EKIT - Das Eltern-Kind-Intensiv-Training
bei ADHS oder Problem-Verhalten in alltäglichen Situationen.
unterstützt nachhaltig bei Erziehung
fördert eine positive Beziehung
hilft bei ausweglosen Situationen
ist wissenschaftlich erprobt – Professor Lauth
Inhalte
1. Eltern-Kind-Absprachen – Was soll sich ändern, was soll bleiben?
Elternteil und Kind arbeiten die am stärksten belastenden Situationen heraus und schlüsseln sie auf (welche Schwierigkeiten? Wie kommt es dazu?). Hierüber wird eine Wochenaufgabe vereinbart.
2. Gemeinsame Spielzeit – Eine positve semotionale Basis schaffen
Eltern und Kind erproben die positive Spielzeit. Als Wochenaufgabe machen sie sich Gedanken um die passenden Rahmenbedingungen und führen die positive Spielzeit auch zu Hause ein.
3. Schwierige Situation: Zubettgehen, Aufstehen und gemeinsame Mahlzeiten
Anhand mindestens einer dieser Belastungssituationen wird erörtert und eingeübt, wie die Rahmenbedingen und der Ablauf des Geschehens so verändert werden können, dass es besser klappt. Die Wochenaufgabe besteht darin, dies auch wirklich auszuprobieren und aufzuzeichnen.
4. Hausaufgaben – was nun?
Die Hausaufgaben werden in der Trainingseinheit gemacht. Anschließend wird besprochen, wie der Ablauf zu Hause gestaltet und verbessert werden kann. In der Wochenaufgabe wird dies umgesetzt.
5. Etwas erledigen, einen Auftrag ausführen, eine Vereinbarung treffen
Anhand eines Musterbeispiels sprechen Elternteil und Kind über Anweisungen. Was sind gute Anweisungen, die hilfreich sind? Welche sind kaum nützlich, warum? Beide entwickeln Vorstellungen, wie Anweisungen verbessert werden können. Dies wird im Rollenspiel eingeübt. In der Wochenaufgabe geht es wieder um die Anwendung der Erkenntnis.
6. Umgang mit Wut und Aggression
Mit Eltern und Kind werden die emotionalen Reaktionen auf die Belastungssituationen erörtert. Sie entstehen aus eskalierenden Situationen. Eltern und Kind sollen frühe Anzeichen für solche eskalierenden Situationen erkennen und möglichst früh steuern. Das Kind wird zur Selbststeuerung/ Selbstmanagement befähigt. Es werden zwischen beiden Absprachen getroffen, wie Konflikte, die sich anbahnen künftig geregelt werden.
7. Auffrischungssitzung: „Ein Blick zurück- auf dem Weg nach vorn“
Es wird eine Rückschau auf bisher Erreichtes gehalten. Woher kommt die Veränderung (Eltern UND Kinder fragen)? Was bleibt noch offen? Was tun, wenn es zu Problemen kommt? Die Konzepte, die Elternteil und Kind als nützlich erkennen, werden festgehalten und vertieft.
Ablauf und Kosten
Diagnostik und Analyse der IST-Situation
Zu Beginn sind jeweils eine Diagnostik mit dem Kind und den Eltern erforderlich. In dieser Diagnostik erfolgt eine genaue Analyse des Problemverhaltens, der Erziehungssituation, der emotionalen Belastung und der Selbstwahrnehmung. Dies erfolgt durch Fragebögen. Eltern erhalten vor Ihrem Diagnostiktermin einen Fragebogen, der ausgefüllt mitgebracht werden sollte. Die Diagnostik dauert jeweils 45 Minuten.
Eltern-Kind-Sitzungen
Auf Grundlage der Diagnostik erfolgt eine Absprache der verschiedenen Themen. Die Sitzungen 1 bis 3 (Eltern-Kind-Absprachen, Gemeinsame Spielzeit und Schwierige Situationen) und die Sitzung 7 ( Auffrischung) sind die Grundlage des Trainings. Auf diese Einheiten kann nicht verzichtet werden.
Die Sitzungen 4- 6 sind abhängig von der Belastungssituation und werden individuell vereinbart.
Wochenaufgabe, kurze Anrufe in der Woche
Sie erhalten zu jedem nächsten Termin eine Wochenaufgabe. Zu Ihrer Bestärkung und zur Rückmeldung, rufe ich Sie zwischen den Sitzungen zu zwei abgesprochenen Terminen an.
Umfang
- 1 x 45 min: Diagnostik mit Eltern
- 1 x 45 min: Diagnostik mit Kind
- 6 x 45 min: Eltern-Kind Sitzungen im Wochenabstand
- 1 x 45 min: Auffrischungssitzung nach vier Wochen
- 10 x 10 min: Zwischenanrufe zur Reflexion
Sie zahlen pauschal pro Sitzung und Diagnostik 75 Euro.
Haben Sie Interesse am EKIT?
Sollten Sie Interesse an diesem besonderen Angebot haben, kontaktieren Sie mich.
Ihre Jeannine Hohmann